Kurzbiografie von Nicolas Dierks
Nicolas Dierks (er)findet Übergänge zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Er veröffentlichte u.a. den SPIEGEL-Bestseller „Was tue ich hier eigentlich?“ (Rowohlt). Zuletzt wandte er sich mit Kolleginnen und Kollegen des Netzwerks akademie_3 in „Ökonomie neu denken“ (2023) an die Öffentlichkeit.
Dierks überblickt weite geschichtliche Räume und diverse Forschungsbereiche. Immer wieder findet er überraschende Synergien zwischen Fachdisziplinen. Mit gedanklicher Kreativität und der Gabe, auch Komplexes pointiert darzustellen, beschreitet er mit seinen Texten und Vorträgen immer wieder neue Wege.
„Nicolas Dierks löst sein großes Versprechen Seite für Seite ein.“
— ZEIT Wissen
Ökonomie neu denken: Impulse für eine zukunftsfähige Wirtschaft
Klimawandel, digitaler Wandel, demographischer Wandel, geopolitische Verwerfungen: Die Welt verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Unser geistiges Instrumentarium reicht kaum noch aus, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.
Kaum etwas ist dringlicher als ein Wandel des ökonomischen Mindsets. Die Autoren und Autorinnen dieses Buches unterbreiten Vorschläge, wie sich zukunftsfähige Unternehmen neu erfinden können: durch neue Leitmetaphern (Christoph Quarch), ein avanciertes Freiheitsverständnis (Krisha Kops), ein klares Verständnis der eigenen Werte (Nicolas Dierks), einen Rekurs auf den Zeitgeist (Kirstine Fratz) und ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit (Fritz Lietsch).
Mit Wittgenstein im Wartezimmer – und weitere 11 Denker, die uns die Zeit verkürzen
Humorvolle Kurzgeschichten zum Nachdenken: Beim Arzt, in der Bahn, am Flughafen oder auf dem Amt – immer wieder müssen wir Zeit überbrücken. Und sind deshalb nicht selten genervt, ungeduldig, aggressiv.
Doch Hilfe naht: Nicolas Dierks stellt in zwölf kurzen Kapiteln jeweils einen wichtigen philosophischen Gedanken für unterschiedliche Wartesituationen vor.
Wir warten mit Hannah Arendt am Gate und mit Marx im Baumarkt, bangen in der Notaufnahme mit Martha Nussbaum, stehen mit Davidson im Stau und hängen mit Nietzsche in der Service-Hotline fest.
So werden nervige Alltagssituationen zu inspirierenden Denkmomenten.
Luft nach oben: Philosophische Strategien für ein besseres Leben
Wie besinnen wir uns auf das wirklich Wichtige? Welche Fähigkeiten brauchen wir für ein gutes Leben? Und wie können wir Mut schöpfen und Veränderungen wirklich schaffen? Kann uns die Philosophie helfen, diese Fragen zu beantworten? Sie ist doch angeblich zu abstrakt und hat nichts mit dem wirklichen Leben zu tun.
Im Gegenteil, sagt Nicolas Dierks, sie animiert uns, unsere Fähigkeiten zu entwickeln und für ein besseres Leben zu nutzen. Er begibt sich, mit über zwanzig Jahren Erfahrung und 2300 Jahren Philosophie im Gepäck, auf den rauen Boden der Wirklichkeit.
Wie hilfreich sind die Einsichten von Aristoteles, Kant, Wittgenstein & Co im Alltag?
Was tue ich hier eigentlich? Philosophisch denken lernen und nebenbei das Leben verstehen
Leben wir unseren Traum oder die Träume anderer? Können wir überhaupt noch etwas mit Sicherheit wissen? Wie folgt man eigentlich seinem Herzen?
Belügen wir uns selbst, und wenn ja: Wollen wir damit überhaupt aufhören? Welche Kraft können wir schöpfen, wenn uns der Tod im Leben begegnet? Und warum brauchen wir andere, um wir selbst zu sein?
Übersichtlich, humorvoll und anschaulich führt Nicolas Dierks den Leser durch philosophische Fragen, die uns alle betreffen. Dabei geht es ihm nicht nur um die großen philosophischen Traditionen. Vielmehr regt er uns mit lebensnahen Beispielen zu eigenen Gedanken an – so lernen wir nicht nur die Philosophie besser kennen, sondern auch uns selbst.
Endlose Erneuerung. Moderne Kultur und Ästhetik mit Wittgenstein und Adorno
Erstmalig untersucht Nicolas Dierks die philosophiegeschichtliche Entwicklung der Rede vom Neuen und ihre lebenspraktische Verankerung. Damit schafft er neue Grundlagen für unser Verständnis von Innovation, Erneuerung, Wandel und Erfindung.
Ist die Rolle in unserer Orientierung klarer, dann erscheinen bisherige Erklärungen des Neuen in anderem Licht: Die Verabsolutierung des Neuen ist nur eine Variante seiner Bedeutung für Kultur, Ästhetik und Musik. Übergangen wurde bislang auch, dass die Kategorie des Neuen mit dem Aufstieg des Geniekonzepts aus der Ästhetik verschwand. Später kehrte sie mit Macht zurück.
Vor diesem Hintergrund kann das Neue als Kraftzentrum einer Diagnose der Moderne fungieren, exemplarisch gezeigt an der Philosophie Adornos.
„Höchst anregend, klug und niemals abgehoben.“
— SRF (Schweizer Radio und Fernsehen)
Kommen wir ins Gespräch?
Alternativ können Sie natürlich auch eine E-Mail schreiben. Speaker-Anfragen richten Sie bitte an fele@athenas.de, allgemeine Anfragen an info@nicolas-dierks.de.